Meine Keramiken werden vorwiegend auf der Töpferscheibe von Hand gedreht und auch von Hand weiter bearbeitet. Anschließend nach dem vollständigen Trocknen im Elektroofen zum ersten mal bei 920°C gebrannt. Danach wird die Glasur aufgetragen und nochmals gebrannt Die Glattbrandtemeratur ist abhängig von den verwendeten Tonen. Ich verarbeite hauptsächlich Massen aus Tonen, die in Tongruben im Ostthüringer und angrenzenden sächsischen Raum abgebaut werden.
Der zweite Brand (Glattbrand) erfolgt auch im Elektroofen bei 1180°C. Bei diesem Brand schmilzt die Glasur aus und die Farben entwickeln sich. Es entsteht ein Glas, welches sich dabei mit dem Scherben verbindet (Zwischenschicht). Die Poren im Scherben verglasen, so dass er dicht wird und seine endgültige Festigkeit und Härte erhält.
Die von mir verwendeten farbigen, matten und halbmatten Glasuren sind Eigenentwicklungen und auf den Fotos dieser Seite sind die vier Glasuren abgebildet, mit denen die meisten meiner Keramiken erhältlich sind.
Diese Glasuren sind natürlich für Lebensmittel tauglich (zertifiziert geprüft).
Als zusätzliches Dekorationselement werden die Gefäße teilweise noch mit Streifen aus marmoriertem Ton versehen. Diese Streifen werden schon vor dem Trocknen im lederharten Zustand aufgelegt und unglasiert belassen. Sie bekommen lediglich durch Glasurdämpfe während des Glattbrandes einen seidenmatten Glanz.
Die Gefäße sind dicht gebrannt und somit auch zum Gebrauch in der Mikrowelle, dem Backofen und in der Spülmaschine bestens geeignet.
Auf der anschließenden Seite habe ich in einem Katalog eine kleine Auswahl einiger meiner Produkte für Sie zusammen gestellt. Darüber hinaus gibt es aber noch mehr.
Wenn Sie Interesse haben oder noch mehr Informationen möchten, kontaktieren Sie mich.
E-Mail: Kontakt@toepferei-naumann.de
Telefon / Fax: 036926/630259
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